Bei Emburse haben wir 2013 damit begonnen, Menschen danach zu fragen, was die ausgefallensten Geschäftsausgaben waren, die sie im letzten Jahr gesehen oder sogar selbst eingereicht hatten. Dabei haben wir so ziemlich alles gehört – von Abschleppkosten für den eigenen PKW bis hin zu gemieteten Lamas – und wir haben uns wirklich gewundert, was manche Arbeitgeber so alles erstatten. 

Da die Coronapandemie die meisten Geschäftsreisen verhindert hat, könnte man meinen, dass die Geschäftsausgaben 2020 viel banaler waren als üblich. Sicher ist, dass wesentlich mehr Ausgaben für das Homeoffice eingereicht wurden als in anderen Jahren, da viele Arbeitgeber ihren Teams die Kosten für Schreibtische, Bürostühle und externe Monitore erstattet haben. Aber wer glaubt, 2020 hätte nicht auch ein paar Überraschungen parat gehalten, irrt sich gewaltig.

Die Arbeit im Homeoffice hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt, aber mancher sah sich mit ungeahnten Schwierigkeiten konfrontiert. Zum Beispiel die Person, die sich einen „Corona-Hund“ angeschafft hat, der ständig ihre Zoom-Meetings gestört hat. Die 79 Dollar für die Hundebox waren für ihren Arbeitgeber sicher gut investiertes Geld, da die Person sich wieder ganz auf die Videokonferenzen konzentrieren konnte und der Hund nicht mehr ständig alle Meetings unterbrochen hat.

Viele moderne Büroumgebungen bieten Vorzüge wie vollgefüllte Kühlschränke oder jederzeit kostenlose Snacks und viele Angestellte haben diese Extras nur ungern aufgegeben. Arbeitgeber hatten allerdings gemischte Gefühle, was die eingereichten Spesen ihrer Angestellten anging, die sich dieses Büroleben nach Hause holen wollten. Ein Beleg von 39 USD für Zimmerpflanzen wurde akzeptiert, aber 200 USD für Tee nicht. Das dürfte allerdings kaum überraschen: Ich habe viele britische Kollegen und nicht einmal die könnten so viel Tee trinken.

Unternehmen bieten ihren Teams oft kostenlose oder vergünstigte Mitgliedschaften in Fitnessstudios. Viele davon mussten im Zuge der Pandemie und der damit verbunden Hygieneschutzmaßnahmen allerdings schließen. Gesundheit und Wohlbefinden – sowohl körperlich als auch mental – waren vielen Angestellten natürlich trotzdem wichtig. Einem glücklichen Mitarbeiter wurden fast 1.900 USD für ein Peloton-Bike erstattet, einem anderen 100 USD im Monat für Zeitschriften-Abos, mit denen er seinen Geist fit halten will. Manch andere Arbeitgeber zeigten sich weniger großzügig, was die Spesenabrechnungen ihrer Mitarbeiter in diesem Bereich anging. Das Jahr 2020 war für uns alle hart, aber die Person, die 7.600 USD für ein Facelifting eingereicht hat, war wohl etwas zu optimistisch – ihr Arbeitgeber gab sich unbeeindruckt und verweigerte die Erstattung.

In unserer Infografik sehen Sie einige der verrücktesten Spesenposten 2020. Wie diese im Vergleich zu vorherigen Listen abschneiden, können Sie unserer „Best of“-Infografik entnehmen.

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